Welche Fette gesund sind und warum die vegane Ernährung hier klar im Vorteil ist, möchten wir euch gerne in diesem Beitrag aufzeigen. Ähnlich wie die Kohlenhydrate haben auch Fette nicht den besten Ruf: schenken wir der Allgemeinheit Glauben machen sie dick und krank. Allerdings ist das an dieser Stelle nicht ganz falsch, auch wenn die richtigen Fette viele lebensnotwendigen Eigenschaften besitzen.
Lipide, also Fette, können in Form von fettlöslichen Vitaminen (A, D, E und K), Cholesterin (bzw. Phytosterin) und Triglyceriden vor. Genauer gesagt kommt Cholesterin in allen tierischen und Phytosterin in pflanzlichen Zellen vor – beide sind Bestandteil der jeweiligen Zellen. Und Triglyceride sind quasi die Basis der verschiedenen Fettsäuren, welche sich anhand ihrer Kettenlänge:
und dem Sättigungsgrad:
unterschieden.
Einfacher gesagt als getan. Im Grunde genommen ist die allgemein zu hohe tägliche Fettzufuhr ein Problem, denn diese fördert Gefäßerkrankungen und Übergewicht. Fleischesser liegen oft über den von der DGE empfohlenen Wert von 30 % des täglich aufzunehmenden Energiewerts. Weiterhin erachten aktuelle Studien selbst diesen Wert als zu hoch an und empfehlen einen maximalen Verzehr von 10 – 15 %.
Die gesättigten Fettsäuren kann unser Körper selbst synthetisieren, so dass eine zusätzliche Aufnahme durch die Nahrung unnötig ist. Auf Transfettsäuren sollten wir am besten gänzlich verzichten, von diesen Fetten gehen ausschließlich negative Wirkungen aus.
Abschließend sind die mehrfach ungesättigten Fettsäuren für unseren Körper sehr wichtig, allen voran die Omega-3-Fettsäuren. Diese wird im Organismus zu EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) umgewandelt, welche entzündungshemmende, gefäßerweiternde und gerinnungshemmende Wirkungen haben. Folglich macht es also Sinn auf eine gute Versorgung durch diese Fette zu achten!
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